1966 war in Deutschland ein sehr guter Weinjahrgang. Es gab genügend Sonnenschein, aber auch ausreichend Regen für den Weinbau. Der Ertrag lag in einem guten, nicht zu hohen Bereich. Die Trauben erreichten eine gute Reife und das schöne Wetter im Herbst ermöglichte eine späte Lese für harmonische, feine Weine mit Lagerpotential. Im Burgund war 1966 ein Spitzenjahr für die Weine aus den guten Lagen, ausgezeichnet für Rotweine, herausragend für Weißweine. In Bordeaux war der Sommer bis zum September durchschnittlich, aber durch einen heißen September wurde es ein eleganter, guter Jahrgang. Gleiches gilt für das Anbaugebiet Rhône. In Italien war 1966 ein gutes Jahr für die bekannten Rotweine der Toskana und für Amarone in Venetien, im Piemont waren die Bedingungen hingegen ungünstiger. Es war ein erstklassiger Jahrgang für Portweine.
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